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ARCHIVED FORUM -- April 2007 to March 2012
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Latest post 07-10-2007 4:30 PM by Die_Bogener. 12 replies.
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  • 05-29-2007 3:29 PM

    Workshop CD5500 CD6500 CD7000

    Hallo B&O Freunde,

     ich versuche hier mal, den alten Beitrag für den CD5500/6500/7000 wieder herzustellen. Mal sehen, ob's klappt.

     Martin

    *******************************************************************************************

    ... es geht weiter. Was kann man eigentlich am CD7000 noch verbessern?

    Nicht viel, er ist fast perfekt... aber es geht trotzdem immer noch etwas

    Die Geräte CD5500, 6500 und 7000 sind von der Siganlaufbereitung allesamt identisch, es gibt keinen Unterschied. Der einzige Unterschied besteht in den Laufwerken und den Controllern. Aber der Controller interessiert uns ja nicht.

    Unser Interesse gilt der Signalaufbereitung, der obersten Deckplatine. Es müssen dort nur 4 Bauteile gewechselt werden, um etwas mehr Klang rauszuholen. Mit etwas KnoffHoff eine Sache von etwa einer Stunde... und die lohnt sich.

    Gut, los geht's. Den Deckel abbauen, dafür die hinteren beiden Schrauben lösen und den Schieber mitsamt den Schrauben nach oben ziehen. Jetzt kann man den Deckel etwas nach hinten schieben und abheben.

    Wir sehen jetzt links eine große Platine, die ist das Ziel. Einfach alle Schrauben bis auf zwei markierte ("Do Not Loosen")

    rausdrehen. Jetzt kann man die Platine nach links hochklappen und einrasten, sie hat aussen ein Blechgelenk. Jetzt noch die hintere Platine mit der schwarzen Blende abschrauben, ebenso das Verbindungskabel an der Bodenplatte.

    Alle Steckverbinder an der großen Platine vorsichtig abziehen, besonders an den großen Verbindern an der Sicherungslasche etwas nachhelfen, nichts abbrechen. Die hintere Platine kann man nicht abstecken, auch nicht das Anschlusskabel... macht aber nichts.

    So, wir löten aus: C111 und C211 und etsetzen die Elkos durch 2 von den Wima Folienkondensatoren. Original haben die ELNA Elkos 22uF Kapazität, etwas mehr als man für die Wimas bekommen kann. Es genügen aber 10uF, mehr braucht es nicht, da im Vorverstärker sogar nur 1uF Kondensatoren drin sind. Es langt also dicke.

    Dann kommen IC11 und IC12 mit dem LM833 dran. Die löten wir mit Entlötlitze raus. Da sie nur 8 Pins haben, sind sie nach 1-2 Minuten draussen. Diese ersetzen wir durch einen gedrehten 8-poligen Sockel. Dort kommen dann wahlweise die bereits bekannten OPA 2132, AD823 oder AD712 rein. Ich habe für's erste den OPA 2132 gewählt, davon habe ich noch genug da

    So, das war's bereits, wir können ihn schon wieder zusammenbauen.

    Lohn der Mühe sind jetzt ein geringerer Klirrfaktor (beim OPA die bereits bekannten 0,00008%), nochmals mehr Rauschabstand (140dB) und ein deutlich verbesserter Klang. Hört euch mal die Zischlaute bei einem "SSSSS" vorher und nachher an. Man hört's.

    So, und hier der Schaltplan:

    http://img180.imageshack.us/img180/3438/cd7000sp8.png

    Und so sollte es nachher aussehen:

    http://img157.imageshack.us/img157/1360/cd7000wa6.jpg

    Als Bauteile werden benötigt:

    2x Wima MKS-2-5 mit 10uF

    2x gedrehter Sockel 8-polig

    2x OPA 2132 oder AD823 oder AD712

    Zusammen ein Wert von etwa 20 Euro und 1 Stunde Arbeit. Hab's grade nebenbei mitgemacht...

    Dann viel Spaß beim Nachbau!

    Martin

  • 05-29-2007 4:48 PM In reply to

    Re: Workshop CD5500 CD6500 CD7000

    Hello,

    I used for this modification 2 x opamp National Semiconductor  LM4562NA and 2 x Blackgate N 10uF.  The result is great!

    Now I want to replace the clock with the Tentlabs XO2 clock to reduce the jitter error.

    Kind regards
    Joost Declecq
    Gent (B)
  • 05-29-2007 4:55 PM In reply to

    • Ulf
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    • Joined on 04-17-2007
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    • Posts 665
    • Bronze Member

    Re: Workshop CD5500 CD6500 CD7000

    Ich habe die OPA 2134 benutzt.

    Die sind von den Werten her noch besser.

    Ich habe keinen Vergleich zu den 2132, aber meine Ohren freuen sich.

    Mein Beosystem 7000 und mein Beocenter 9500 umgerüstet, und, ich bin zufrieden.
    Auch im Center des AV9000 ist ein Tausch möglich.

    Ulf

  • 05-30-2007 3:56 AM In reply to

    Re: Workshop CD5500 CD6500 CD7000

    Ja, das mit dem jitter ist richtig. B&O benutzt hier nur einen 5% bzw 10% Folienkondensator. Das kann man verbessern. In diesem Bereich gibt es 0,5% bis 1% Glimmerkondensatoren, damit müßte auch die Temperaturdrift sich verbessern. Ob es kurzfristig was bringt, kann ich noch nicht sagen...
  • 06-04-2007 5:50 PM In reply to

    Re: Workshop CD5500 CD6500 CD7000

    Martin,

    Haven't you replaced the capacitors around the TDA 1541 with 1%?  What did you use?

    Kind regards
    Joost Declercq
  • 06-05-2007 2:19 AM In reply to

    Re: Workshop CD5500 CD6500 CD7000

    The capacitors around the TDA1541 have already 2,5% tolerance. Quite good, and all of them have the same data. It would be very hard to find better ones, i have looked for something around 0,5-1% with this capacity, but found only 2,5%...

     Martin 

  • 06-24-2007 4:17 AM In reply to

    Re: Workshop CD5500 CD6500 CD7000

    Hello Martin,

    As you know I've also tuned my BM7000, but I've sticked with the original layout (so no bridging of the LINE OUT).  
    I've replaced the IC6 with the BurrBrown Opamp and now I'm wondering about the capacitors around the IC6, i.c. C30/32 and C31/C33.  Do they need replacement or can they just be left out and bridged, as you did with some other capacitors? 

    Unfortunately, I don't have the gear to measure things out.. (I know, I'm a debutant :-)).

    Kind regards
    Joost
  • 06-24-2007 7:01 AM In reply to

    Re: Workshop CD5500 CD6500 CD7000

    Hallo Joost,

     die Kondensatoren C31/33 können ersatzlos entfallen. Sie dienen nur der Dämpfung, sind eigentlich unnötig.

     Ebenso können C30/C32 entfallen, sie sind eigentlich schaltungstechnisch völlig unnötig., B&O hat gemerkt, dass sie die Höhen damit etwas anheben... quasi eine Art Weiche und um eine möglich Schwingneigung zu unterdrücken. Ich halte sie aber für eine Krücke, weil der LF353=IC6 eigentlich ein sehr schlechter OP ist. Um diesem Teil auf die Sprünge zu helfen, sind C30/32 nötig, sie bringen aber eine unnötige Phasendrehung ins Signal. Aber bei einem BurrBrown OPA 2132 sind sie völlig überflüssig und entfallen ersatzlos.

     Gruss

     Martin

  • 06-28-2007 6:04 PM In reply to

    Re: Workshop CD5500 CD6500 CD7000

    Hello Martin,

    I replaced C30-34 with bridges, but that was no good (no sound) :-(.  After cutting the bridges there was music again :-).

    Is this the way to go?  Why can't I replace with bridges?

    Joost (debutant, but willing to learn)
    Gent (B)
  • 06-29-2007 9:12 AM In reply to

    Re: Workshop CD5500 CD6500 CD7000

    Autsch....

     Entfall= einfach auslöten und keine Brücke :)

     C30-C34 sind Filter Kondensatoren, geschaltet nach Masse. Damit hast du einen satten Kurzschluss nach Masse gemacht. Es ist aber kein Schaden passiert, das Signal ist an der Stelle hochohmig.

     Martin

  • 06-30-2007 2:43 AM In reply to

    Re: Workshop CD5500 CD6500 CD7000

    Tongue Tied');" title="Tongue Tied - Tongue Tied">

     Seems like I've been lucky...  Thanks again.

     Kind regards
    Joost (B)

     

  • 07-10-2007 4:17 PM In reply to

    Re: Workshop CD5500 CD6500 CD7000

    Hello,

    I've read on some sites that muting transistors are degrading the sound of a CD-player.  The advise is to remove them.

    See: http://www.tentlabs.com/Products/cdupgrade/page39/page39.html

    Does the CD 7000 has muting transistors?

    Kind regards
    Joost Declercq
    Gent (B)
  • 07-10-2007 4:30 PM In reply to

    Re: Workshop CD5500 CD6500 CD7000

    Yes, 4 of them.

     DO NOT REMOVE THEM!

     It will make a very loud PLOPP when you switch it on. It will destroy your speakers!

    The TDA 1541 DA-converter has some Volt offset (~2.5V), without the muting transistors this offset goes directly to your amplifier and can also destroy the preamp/amplifier. That's really no fun.

     Martin

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