Hallo!

Ich will mir Beolab Lautsprecher für meine Beosound 3000 zulegen.

Mir sind die Penta fast ein wenig zu wuchtig für das Wohnzimmer und ich würde rein optisch die 8000er evtl. vorziehen.

Die Beolab 6000 sind zwar graziler, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die gut klingen (bass).

Wier sieht es denn mit den 8000ern aus? Im Vergleich zu den Penta?

Was würdet Ihr empfehlen.

Die Penta gibts gebraucht auch deutlich günstiger als die 8000, obwohl ja hochwertiger angesiedelt.

So hatten wir das auch mal: Pentas klingen wesentlich besser, sehr cooles Display ABER haben uns optisch nicht gefallen, also Beolab 8000er her.

Die Pentas in Edelstahl (ohne Kupfer...) und mit schwarzem Tuch wäre vielleicht eine Alternative gewesen, so sehen diese leider für uns etwas zu "alt" aus.

Man muss also abwägen: Design oder Klang.

Ralf

Wenn du auf wuchtigen, kräftigen und "lauten" Sound stehst und dir die Optik nicht ganz so wichtig ist, dann sind die Pentas nach wie vor erste Wahl.

Wenn du jedoch eher auf fein auflösenden und differenzierenden Sound, der nicht so ganz wuchtig rüberkommt, stehst, und zudem ein modernes, durchgestyltes Wohnzimmer hast, dann greif lieber zur BL 8000.

Wer die Wahl hat...

Klingen die Beolab 8000 denn so schlecht?

In der Klasse der 4000 Euro Lautsprecher werden sie sich doch wohl mit anderen Herstellern messen lassen können, oder versagen die 8000er hier?

Würde mich ernsthaft interessieren. In der 4000 Euro Klasse kann man normalerweise sehr gut Musik hören und muß klanglich  nicht wirklich Einbußen hinnehmen.

TWG:

Klingen die Beolab 8000 denn so schlecht?

vielleicht eine Frage des Anspruchs? 

Ich habe die Kombi BS 3000 und BL 8000 (ohne "neue" Basslautsprecher und ohne BL 2).

Und da finde ich sie mitunter etwas "dünn".

Dennoch gefallen sie mir ausgesprochen gut! Die Pentas sind nicht so ganz mein Geschmack. Dann doch lieber die BL 1 

In der 4000 Euro Klasse darf man schon hohe Ansprüche an Klang -und Fertigungsqualität haben und die sollte der Lautsprecher erfüllen können. "Dünn" sollte hier nichts klingen.

Aber damit meine Ohren sich ein Bild machen können, müsste ich sie mir vielleicht mal selbst live anhören ;-)

Liest sich trotzdem etwas komisch... immerhin habe ich an B&O sehr hohe Ansprüche; ausser die Fa. hat sich entschieden ausschliesslich der Designerschiene zu verfallen - und davon gehe ich jetzt mal nicht aus :-))

Hi,

für mich klingt der 8000er sehr differenziert (Insbes. bei Saxaphon, Klavier und feine Stimmen) . Als ich sie vor 3 Jahren bei einem Bekannten gehört habe (ohne Subwoofer), wollte ich nichts anderes mehr haben. Ich habe den Kauf nie bereut. Wenns unbedingt mehr Bass sein soll, würde ich eher zusätzlich zu einem Subwoofer greifen. (So hab ichs jedenfalls gemacht, wg. Kino, Electronic Musik, Kontrabass u.ä.)

Natürlich zahlt man bei B&O auch für die Marke. (Ist nicht zu leugnen)

Gruss

tecnicus

Vielen Dank schon mal für die Antworten.

Ich habs mir ja fast gedacht, dass es so ist.

Zu unserem Wohnzimmer würden ja auch super die weißen Bespannungen passen bei den 8000ern.

Die kann man ja nachordern für ältere Modelle, oder? Wechsel dürfte auch recht einfach sein, denke ich.

Kann ich irgendeinen Subwoofer anschließne oder muss es ein B&O sein?

Und wie schließe ich den an? An die 8000er oder über eine separate Endstufe (geht dann nur die MCL)?

Soviel ich weiß kann man die Bespannungen einfach selbst wechseln, da gab es irgendwo hier im Forum sogar ein Bild mit Anleitung, wie das funktioniert...

Man kann an die Powerlink-Schnittstelle mit entsprechenden Adaptern auch jeden x-beliebigen Subwoofer mit Vorverstärkereingang anschließen (also aktiven Subwoofer, KEINEN Passiven!), jedoch gilt auch hier wieder: einen ähnlich schick gestylten Subwoofer, der auch optisch zu den BL 8000 harmoniert, wird man wohl schwer finden... Falls doch, wäre der Anschlussweg: Powerlink-Ausgang -> PL-2x-Cinch-Adapter -> Cinch-Eingang Aktivsubwoofer (evtl. Y-Adapter 2x-Cinch-Buchse auf 1x Cinch-Stecker, falls Aktivsub nur Mono-Cinch-Eingang hat).

Hi,

es muß kein Bang & Olufsen Subwoofer sein. Ich betreibe an meinen Beolab 6000 einen Fremd-Subwoofer. Dazu habe ich bei meinem Händler ein Powerlink -> Cinchadapterkabel gekauft. Praktischerweise kann man das Powerlinksignal bei den 6000ern durchschleifen.
Das Cinchkabel führt dann zum Aktivmodul des Subwoofers.

Das wichtigste ist das vernünftige justieren und einpegeln; dann klingt es auch satt und rund ohne aufdringlich zu wirken; sprich der Subwoofer bleibt unortbar.

Spielereien wie EQ, Loudness etc. nutze ich allerdings überhaupt nicht. Neutral oder gar nichts :-)

Hi,

am einfachsten geht es mit BL2. Einfach die BL8000 an BL2 einstecken. Das wars. Die Trennung macht der BL2. Mittlerweile sind diese SW ja auch günstiger als Second Hand zu bekommen.

Sonst kauf Dir einen Subwoofer, bei dem Du nicht nur Pegel, sondern Übergangsfrequenz und Phase auch einstellen kannst. Denn je nach Geschmack musst Du einiges an Zeit für die Feinjustierung des Übergangs investieren.

Als Adapter gehen auch ohne Weiteres:

http://www.amazon.de/Audio-Adapter-5-pol-Cinch-Buchse/dp/B000WBGW40/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1257751739&sr=8-3

oder viel billiger:

suche nach AVK 103 bei Reichelt. (www.reichelt.de)

Gruß

tecnicus

Warum keine BL3. Klingen sehr gut im Hoch und Mittentonbereich und haben gar keinen schlechten Bass. Ich jedenfalls war sehr überrascht was die im Bassbereich leisten.Einen SUB brauchst Du da eher nicht - die LS sind sehr klein und gut zu platzieren.

@ Heribert,

bei Neuware hast Du vollkommen recht. Bei Seconhand sieht es ganz anders aus. Aber mir gefällt persönlich BL8000 vom Design her einfach besser.

Gruss

tecnicus