BODokto:
Tim:Das Problem ist nämlich ein ganz anderes. B&O muss die Entwicklungskosten welche sie hatten wieder reinbekommen und noch einen kleinen Gewinn dazu. Da die Einheiten welche Sie verkaufen wesentlich geringer sind ist der Preis nunmal am Ende wesentlich höher als der anderer Hersteller.
3000 Euro ist auch dafür zu viel! Ich meine was mussten die denn schon neu entwickeln bzw. erfinden das rad?
1. Die Mechanik fürs Laufwerk gabs schon seid dem 7/32
2. Das Laufwerk selber kommt bestimmt eh wieder von Philips oder Pioneer oder xy also die elektronik auch
3. Das schreiben einer software die dann die elektronik ansteuert (anders funktioniert es ja z.Z. beim internen dvd auch nicht) kann ja nicht so teuer sein wahrscheinlich funktioniert es eh wie beim puc nur nicht über einen ir sonder über ne leitung und bildtechnisch wird der bluray dann auch noch über einen der vorhandenen Hdmi eingänge eingespeisst also was bitte kostet da 3000Euro?!
Ich denke mal 1500 EUro damit hätte jeder leben können weils halt was besonderes ist das das ganze im gerät ist aber 3000 finde ich auch zu viel
Ich bin mir nicht sicher ob du da richtig liegst. Leider habe ich noch keinen offenen BV7 gesehen aber ich denke die Platz und Temperaturverhältnisse sind ganz anders als bei nem normalen, externen Blu-ray Player.
Sicher wird die komplette Technik von einem Zulieferer kommen aber es gibt da schon noch Probleme. EVtl. musste B&O beim ZUlieferer spezeielle Platinen ordern, da diese einen anderen Aufbau brauchen als in einem normalen Player. Außerdem müssen evtl. bestimmte Teile ausgewechselt werden, damit die Temperaturweiterleitung optimal ist. Prinzipiell ist ja schonmal fest zu stellen das die Blu-ray Player etwas größer sind als die DVD Player und nen aktiven Lüfter haben Sie auch alle.
Das Problem bei der Integration war sicherlich den Blu-ray Player so anzupassen damit er in den BV7 passt. Wahrscheinlich wurde das Platinenlayout vom BV7 nicht signifikant geändert sodass es nur eine Stelle im TV gab wo der Blu-ray sitzen kann. Jetzt musste alles angepasst und getestet werden.
Klar kostet das keine 3000€ aber wenn man jetzt mal die Mehrwertsteuer, Individualität, Konstruktionskosten, usw. abzieht dann bleibt auch nichtmehr viel übrig.
Ich denke B&O wird beim Blu-ray Modul abzüglich aller Kosten ca. 500€ Gewinn machen, was sich bei ein paar Modulen nicht wirklich rechnet.