Hallo werte Mitglieder,

ich habe meine BeoLab 8000 an einen anderen Verstärker über den PreOut Ausgang mit Hilfe eines Cinch Kabels gekoppelt.

Alles funktioniert. Was mich allerdings wundert: Die Boxen schalten sich auf Standby, wenn der Receiver auf Mute gestellt wird (so nach ca. 30 Sekunden), aber nicht, wenn der Receiver ausgeschaltet wird. Was kann ich tun, damit das funktioniert. Benötige ich noch andere Kabel, oder einen besonderen Stecker, der das Ein und Ausschaltsignal schickt?

Danke für Unterstützung

Ein Verzweifelter

Hallo Gerd, danke für die Antwort. Kann man das nicht abkürzen. In der Zeit brummen die Boxen. Warum auch immer. Die Boxen brummen nur, wenn kein Signal vom Verstäker anliegt....

Was ist denn, wenn ich mir ein Adapterkabel Cinch auf PowerLink basteln lasse? Geht es dann schneller?

Danke und viele Grüße

Die Cinch Buchsen bei den Beolab werten das Tonsignal aus, sobald das längere Zeit unterhalb einer bestimmten Lautstärke liegt, dann schalten sie ab. Das ist aber wirklich sehr leise, in etwa an der Grenze zur Hörbarkeit.

 Wenn du ein deutliches Brummen hörst, ist das (Stör-)Signal viel zu laut und die Box wird niemals ausschalten.

Bring den Brumm weg oder es klappt nicht. 

Das Adapterkabel Cinch auf Powerlink nutzt da garnichts, denn da bräuchtest du noch eine 5V Schaltspannung. Du könntest natürlich den Verstärker intern anzapfen, seine Stromversorgung benutzen und von da ein 5V Schaltsignal generieren. Ein Widerstand und eine 5.1V Zenerdiode reichen dafür als Minimum...

Danke für den Hinweis. Offenbar lag es am Verstärker. 

Ich habe das mit einem anderen (Yamaha) getestet und keine Probleme gehabt. Also. Der Onkyo muss weg. So isses.

Viele Grüße & besten Dank 

Mit welchem Yahama läuft es denn nun (bzw. mit welchem Onkyo nicht)?

Danke

 Ralf

Danke. Welches Yamaha Modell ist es denn?

Ralf

Hi,

Hatte das gleiche Problem mit einem Sony STR-DB 930 QS, der ca. 12 Jahre alt war, und Beolab 8000, Beolab 6000 und Beolab 4000. Alle Lsp. brummten. Offensichtlich hat es nichts mit dem Alter zu tun. (Nur zur Info).

Gruss

tecnicus

Den hatte ich auch schon im Auge.... Mist...

tecnicus,

wie hast Du das Problem gelöst???

Danke

Ralf

Hi Ralf,

...elegant umgangen... Habe mir BV7-40 gekauft. Schon war das Problem weg. 

Aber im Ernst; ich glaube, es liegt an den unterschiedlichen Impedanzen an den Pre Outs. Ich würde die "Try and Horror" Methode mit unterschiedlichen Receivern probieren.

Ich sag mal, was nicht funktioniert hat: 

Alles was mit Masse Entkopplung  zu tun hat, war von Miserfolg gekrönt. Ich habe die Masse an Cinch enkoppelt -ohne Erfolg-, habe dann die Antenne Entkoppelt -auch kein Erfolg-, habe mit Verdrehen der Netzstecker versucht und zwar auch in anderen Räumen -mit mäßig Erfolg, es wurde leiser, das Brummen war aber nie weg- Allerdings hat sich dann der Lsp wieder abgeschaltet.

Ihr könnt mal versuchen, besonders die Kaltgerätestecker (besonders an den PCs ,auch wenn diese in anderen Räumen stehen) mal nacheinander zu drehen (Also andersrum stecken) und imme weider hinhören, ob es geholfen hat....

Gruss

tecnicus

Das klingt ja nicht sehr ermutigend....

Habe die Beolab 6000/8000 mal per Line an einen Sony TV bzw. meine Dreambox gehangen: Brummen...

Da ich mit Loewe als TV liebäugel UND mein B&O Händler auch Loewe Händler ist UND er meinte, die Integration von B&O Beolabs am eingebauten AC3 Modul der Loewe TV wäre kein Problem (bereits mehrfach durchgeführt), dachte ich halt, als Interimslösung käme auch relativ einfach ein AV Receiver mit Pre-outs in Frage.

Ralf

... Ja, das mit Loewe war auch meine Idee gewesen. Mein Händler konnte mir auch so etwas bauen, was die Cinch Ausgänge des Loewe TV an die DIN des BL "umwandelt". Es ist ja auch nicht so ein großes Problem.

Was ich nicht probiert habe, war den B&O Eingang mit einem Cinch auf DIN Stecker zu bestücken und den 4V Einschaltsignal an die Pin4 zu verdrahten. Dann würden die LSPs nicht über Cinch, sondern über die B&O Eingänge eingespeist werden. Vielleicht brummt es dann nicht. Bei Loewe an B&O Ls machst Du ja auch nichts anderes.

Ich glaube, so´n Gerät sollte man kommerziell bauen, wenn ich mir überlege, wie viele einen DTS  Receiver an Beloabs anschließen wollen. Das wäre DER Renner. 

Ich glaube ich habe so eine Schaltung im HIFI4ALL.dk gesehen (Link kann ich jetzt nicht geben, da nicht zur Hand). Dänisch kann ich nicht, aber  die Schaltung war nicht so kompliziert.

Gruss

tecnicus

Habe nach weiteren Recherchen jetzt einen Monacor SLA 48 bestellt:

http://www.monacor.de/typo3/index.php?id=84&artid=2950&spr=DE&typ=full

War Empfehlung von TanteInge.

Werde dann hier berichten.

Ralf 

... viel Glück....

Ich bin gespannt....

Gruss

tecnicus

Das Monacor Ding macht einen guten Eindruck.

eine weile habe ich die BeoLab über das Beocenter angeschlossen und die hing dann wieder am Yamaha Receiver. Dann gibt es eigentlich keine Probleme. Die Herausforderung ist dann die Einstellung der Lautstärke etc..

Wie würdet Ihr das machen?

Direkt an den Receiver und den Umweg über BeoCenter?

Viele Grüße

tecnicus:

... viel Glück....

Ich bin gespannt....

 

Gruss

tecnicus

... ich auch...

 Ralf

Hallo Ralf,

nur damit keine Missverständnisse aufkommen: den Monacor verwende ich lediglich, um die unterschiedlichen Impedanzen des PowerLink-Ausgangs meines BC 9300 mit dem Cinch-Eingang meines Denon AV-Receivers zu harmonisieren. Und diesen Job macht das Gerät vorzüglich 

Der Vorteil liegt dann auch darin, dass ich die Lautstärke des BC mit der Beo4 steuern kann und der AV-Receiver mit voreingestelltem Volume dann quasi "nur" als Decoder funktioniert.

Übrigens: meine BeoLab Aktiv-LS sind direkt mit einem hochwertigen Cinchkabel an die Pre-outs des Denon AVR-1908 angeschlossen. Da brummt nüscht, ganz im Gegenteil: der Klang ist kristallklar in den Höhen, sanft in den Mitten und druckstark im Bassbereich. Und dann ist ja da noch der TEUFEL-Subwoofer

Ist nur `ne Vermutung, aber vielleicht liegt es an den Kabeln oder es gibt Störeinflüsse (Einstrahlung von Sendemasten o.ä.), denn mehrere Bekannte von mir haben zwischenzeitlich eine Denon oder Yamaha - BeoLab Kombination und keinerlei Brummen oder sonstige Probleme.

Einzig das nervige Klacken der ausschaltenden Rearspeaker (hat der tecnicus bereits mehrfach beschrieben) bei leisen Passagen bzw. dialoglastigen 5.1-Filmen ist noch eine Baustelle...

Herzlichst,

TanteInge 

Hallo alle,

der Plan ist es die BeoLab 8000 an einen Digital Receiver zu hängen, um die Boxen ggf. im Surroundbetrieb als Frontlautsprecher zu nutzen.

In einem parallel Post habe ich von De Toma LS gelesen.

Was sind denn Eurer Meinung nach passende (klanglich, nicht optisch) Center, Rear und Subwoofer LS zu den B&O?

Viele Grüße

Hi,

hier meine Meinung:

Rear und center solltest Du von B&O holen. Je nach dem wieviel Du auf den Effektklang wert legst, beloab 4000 oder beolab 6000 (oder aber beolab4), center beolab 4000 und dannn als Subwoofer: TEUFEL (!!!)

Ich kann nichts dafür, ich schwöre drauf. (Nein ich bin kein Teufel Mitarbeiter und nein ich verkaufe keinen )

Du kannst für den Preis von neuem DeToma auch gebrauchte B&O bekommen, was nach meiner Meinung nach besser ist.

Ich habe BL8000 und BL6000 als Front und rear sowie BL7-2 als Center und den Subwoofer von Teufel M5100 THX (was nicht mehr hergestellt wird aber es gibt nachfolger) die passen klanglich hervorragend zusammen und sind von der Verstärkerleistung her auch in der gleichen Klasse. Die Anlage beschallt einen Raum von ca. 45 qm und ist mehr als ausreichend.

Aber wie gesagt; meine Meinung.

gruss

tecnicus

in meinen Ohren bietet De Toma nichts vergleichbares zu den BL 8000. Aber für Rearspeaker reichen sicherlich auch klanglich mit 6000ern oder sogar 4000ern vergleichbare Speaker. Meine Meinung hierzu habe ich in dem besagten Post kundgetan. Der De Toma Sub macht wirklich viel Druck bis in sehr tiefe Regionen (auch hier kein Vergleich zu einem BL2), aber ich schwöre nicht nur als gebürtiger Berliner und Lokalpatriot nun mal auf TEUFEL

Wer die Wahl hat, hat die Qual...

Herzlichst,

TanteInge

DigitalMaster:

Hallo werte Mitglieder,

ich habe meine BeoLab 8000 an einen anderen Verstärker über den PreOut Ausgang mit Hilfe eines Cinch Kabels gekoppelt.

Alles funktioniert. Was mich allerdings wundert: Die Boxen schalten sich auf Standby, wenn der Receiver auf Mute gestellt wird (so nach ca. 30 Sekunden), aber nicht, wenn der Receiver ausgeschaltet wird. Was kann ich tun, damit das funktioniert. Benötige ich noch andere Kabel, oder einen besonderen Stecker, der das Ein und Ausschaltsignal schickt?

 

Danke für Unterstützung

Ein Verzweifelter

Mal zurück zum ursprünglichen Thema:

M.E. wird der Ausgangswiderstand des Receivers zu hochohmig (oder ev. sogar durch Relais aufgetrennt), wenn er ausgeschaltet wird. Dann hängt die gesamte Leitung in der Luft und fängt sich Brummen ein. Ich würde es daher mit einem Widerstand zwischen Signal und Masse probieren, den man in einen der beiden Cinch-Stecker mit einbauen kann. 10 kOhm im Stecker am Receiver sollten passen. Sollte es Angaben zur Ausgangsimpedanz des Receivers geben, so könnte man auch einen Widerstand in dieser Größenordnung wählen.

Ein solcher Versuch ist in jedem Fall billiger, als einen ansonsten guten Receiver auszutauschen. 

Eventuell kann man die Brummprobleme über sogenannte DI-Boxen aus dem Veranstaltungsbereich in den Griff kriegen: die symmetriert das unsymmetrische Signal vom AV-Reciver, schickt sie symmetrisch über XLR-Leitungen an eine weitere DI-Box, die das Signal dann wieder für eine BeoLab unsymmetriert. Im Signalweg kann sich so keine Störung oder Brummen einkoppeln, da der Signalweg über Trenntrafos vollständig galvanisch getrennt ist (wenn man die Ground-Lift-Schalter aktiviert). Außerdem kann die Leitung kilometerlang sein, ohne dass der Pegel nennenswert abnimmt oder sich Störungen einfangen.

 AV-R -----> Cinch-Klinke-Adapter -----> DI-Box -----> XLR-Kabel (female/female!) ------> DI-Box -----> Klinke-Cinch-Adapter -----> BeoLab

 Für jeden Aktivlautsprecher wäre so ein Signalweg nötig. Kosten würde das ganze je nach Kabellänge ca. 30 Euro pro Signalweg...

Gelegentlich arbeite ich im Veranstaltungsbereich mit DI-Boxen in oben genannter Konfiguration, und sie helfen zu 99 %, Brummprobleme zu beheben... Man kann sie beliebig verschalten, auch der "Output" kann als Input genutzt werden, da der Trafo in beide Richtungen funktioniert. Fast alle DI-Boxen haben zudem noch die Möglichkeit, den Pegel zu dämpfen oder zu erhöhen, indem sie unterschiedliche Trafowicklungen anzapfen.