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ARCHIVED FORUM -- April 2007 to March 2012
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Latest post 09-29-2009 2:57 PM by beo4me. 15 replies.
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  • 09-14-2009 12:12 PM

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    Fremd-Subwoofer an B&O: FIlter o.ä. nötig bzw. möglich?

    Hallo Zusammen,

    Ich betreibe bis dato einen Nicht B&O Subwoofer an zwei Beolab Lautsprechern.
    Verkabelung:

    Anlage -> Beolab Nr. 1 -> Beolab Nr. 2 -> Subwoofer

    Mein (subjektives?) Problem: Ich habe das Gefühl, das die Lautsprecher nicht immer 100%ig harmonieren in punkto Frequenzabstimmung.
    Bei der Einrichtung des Wohnzimmers habe ich den Aufstellungstip beachtet, den Subwoofer auf den Hörplatz zu stellen und dann im Wohnzimmer die Stelle herauszusuchen an der er für mich am besten klingt und an der meine Frau auch noch mit dem kleinen Kühlschrank leben kann.

    Der Subwoofer wird von einem Thomessen-Aktivmodul angesteuert, das glücklicherweise vielfältige Einstellungsmöglichkeiten bietet:

    - Phase
    - Subwoofer-Level
    - EQ (benutze ich allerdings nicht)
    - Subsonic-Filter
    - Trennfrequenz
    - ...

    Ich vermute, das das Problem in der Überschneidung verschiedener Frequenzbereiche beider Lautsprechersysteme liegt.

    Meine Frage:
    Gibt es eine Möglichkeit, das Signal auszufiltern, d.h. das die Beolabs nur noch das Signal z.B. ab 80Hz bekommen und der Rest nach unten abgeschnitten und an den Subwoofer abgeführt wird?
    Wie wird das denn beim Beolab 2 gelöst? Ist da ein Filter drin oder läuft der einfach stur mit bis XX Hz?

    Hinzu kommt natürlich, das die teilweise erschreckend schlechten Aufnahmen diverser CDs (selbst aktueller CDs) schonungslos entlarvt werden.
    Ich habe den Subwoofer mit 2-3 meiner persönlichen Referenzstücke justiert, die für meine Ohren SEHR gut produziert und abgemischt sind.

    Natürlich fehlt dann bei einigen Musikstücken etwas Baß während bei anderen dann natürlich viel zu viel vorhanden ist; dagegen hilft aber wahrscheinlich keinerlei Elektronik, ausser vielleicht eine Fernbedienung für den Subwoofer-Level ;-)

    Irgendwelche  Tips?

    Bestimmt vom guten Herrn Kiener mit dem ich schon über externe Displays gesprochen habe :)

    Bin für jede Hilfe dankbar.

  • 09-25-2009 9:35 AM In reply to

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    Re: Fremd-Subwoofer an B&O: FIlter o.ä. nötig bzw. möglich?

    Kein Experte hier der Rat weiß? Das kann ich fast nicht glauben :-)

  • 09-26-2009 1:05 PM In reply to

    Re: Fremd-Subwoofer an B&O: FIlter o.ä. nötig bzw. möglich?

    Hi TWG,

    was hast Du denn für Beolabs angeschlossen? An welcher Anlage ist es angeschlossen. Welchen Subwoofer hast Du dran?

    Denn, so wie Du es angeschlossen hast, kannst Du (meines Erachtens) nur Deinen Subwoofer an die Beolabs anpassen. Soll heißen (ohne jetzt Deine Boxen genauer zu kennen), Du solltest den SW unterhalb von ca. 65 Hz betreiben. Sofern Du die Flankensteilhet des Low Pass Filters am SW einstellen kannst, solltest Du es flach steigen lassen, da die Boxen normalerweise bis hinunter zu 55 Hz abstrahlen. (Insbes. die mit der Basslienarisierung) Der Rest ergibt sich aus der Hörprobe. Ich würde den SW keinesfalls oberhalb von 70 Hz betreiben, sonst hast Du viel zu viel Bass.

    An die Beolabs würde ich (löttechnisch oder so) nicht rangehen.

    Solltest Du aber einen NON Beo DD Receiver an die Boxen angeschlossen haben, dann kannst Du mit dem Lautspr. Setup des  DD Receivers jonglieren. Die Boxen sind auf jeden Fall als "klein" zu deklarieren (egal Welche Boxen Du dran hast). Der Rest wäre dann wie oben beschrieben.

    Probiers mal aus.

    viele Grüße

    tecnicus

  • 09-27-2009 2:24 AM In reply to

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    Re: Fremd-Subwoofer an B&O: FIlter o.ä. nötig bzw. möglich?

    Hi Tecnicus,

    endlich eine Antwort, ich danke dir :-)

    Beosound 3000 -> Beolab 6000 -> "Waschmaschine" ( = Subwoofer) ;-)

    Klangeinstellungen sind natürlich alle auf neutral und der Subwoofer ist aktuell bei 80Hz eingestellt; kann natürlich sein, das das stört wenn du sagst ich soll ihn unterhalb von 65Hz betreiben?!
    Könnte natürlich sein, das es deswegen teilweise "komisch" klingt und die sich in's Gehege kommen!?

    Behalte ich denn auch den nötigen Druck im unteren Bereich? Die 6000er sind da ja nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß (in puncto Druck).

    Und es soll zu Hause ja nicht klingen wie diese fahrenden Diskotheken :-)

  • 09-27-2009 2:32 PM In reply to

    • Ulf
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    Re: Fremd-Subwoofer an B&O: FIlter o.ä. nötig bzw. möglich?

    Ich würde einen Sub immer nur die unteren Frequenzen erledigen lassen.

    Also Übergangsfrequenz, so tief wie möglich.
    Wo er angeschlossen wird, egal.

    Auch die Phase, nach Hörgeschmack, sofern sich diese einstellen lässt.

    Den Beolab 6000 schadet es nicht.

    Ulf

     

  • 09-28-2009 2:54 AM In reply to

    Re: Fremd-Subwoofer an B&O: FIlter o.ä. nötig bzw. möglich?

    Hallo TWG,

    also mein Rat ist da leicht abweichend von dem vom Ulf. Du solltest den Übergang auf ca. 60 Hz einstellen (+/-5 Jonglieren), da die BL6000 bis auf (Lt. techn. Daten) bis 55 Hz runtergehen. Wenn Du tiefer einstellst, kann da eine Frequenzlücke entstehen. Sofern Du den Pegel richtig einstellst, solltest Du weder den SW orten noch ein Dröhnen hören dürfen.  Wegen dem Druck mach Dir erstmal keine Gedanken. Der kommt schon. Sofern der SW in der Front neben den Beolabs sind würde ich nicht unbedingt mit der Phase arbeiten. Ich habe bei meiner Austellung jedenfalls keinen Unterschied feststellen können, weder bei Phase 0 noch bei Phase 180°, und dazwischen erst recht nicht. Anders sieht es aus, wenn der SW  irgendwo an der Seite steht.

    Und immer hören, hören, hören, bis alles nach Deiner Meinung passt.

    Als Hörprobe nahm ich ( als Anregung )

    1. Spinning The Wheel von George Michael. (Dort gibtes Basspassagen mit unterschiedlichen Frequenzen, wo man den Übergang besser testen kann).

    2. Don't cha von Paussycat Dolls (Wegen dem Tiefgang)

    3. Hotel California vom Life Album  Hell Freezes Over von Eagles. (Wegen dem Druck und Gesamtbild. Insbes. der Anfang)

    Wie gesagt, meine Meinung.

    Viel Spass,

    tecnicus

     

  • 09-28-2009 4:24 AM In reply to

    Re: Fremd-Subwoofer an B&O: FIlter o.ä. nötig bzw. möglich?

     Moin moin,

    ich fand diesen Artikel sehr anschaulich geschrieben und habe im Anschluss mit meinem setup (BL 4000 und TEUFEL-Sub) experimentiert. Ergebnis: bei einer Trennfrequenz von 90 Hz klingen die BL im Höhen- und Mittenbereich deutlich entspannter und klarer. Als würde ihnen eine "Last" genommen, weil die tieferen Frequenzen vom Sub dargestellt werden.

    Die Einstellung war mit Hilfe des AV-Receivers von Denon (Bassmanagement) einfach, bei der Kombi BS 3000 - BL 6000 - Subwoofer bleiben wohl nur die Einstellmöglichkeiten direkt am Sub.

    Also bleibt als Fazit: Versuch macht kluch Wink

    Die individuelle Aufstellung der speaker und die räumliche Situation im Allgemeinen (Teppich ? Parkett ? Wandnähe ? Gardinen ? usw.) sind mitentscheidend für die bestmögliche Performance.

    Herzlichst,

    TanteInge

     

  • 09-29-2009 6:08 AM In reply to

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    Re: Fremd-Subwoofer an B&O: FIlter o.ä. nötig bzw. möglich?

    Moin,

    erst mal danke für eure Tips.

    Ich habe den Subwoofer auf ca. 60-65Hz. eingestellt, Phase auf 0 und dann erneut Probe gehört.

    Nachdem ich die Trennfrequenz des Subwoofers tiefer eingestellt hatte, hört es sich jetzt neutraler und für mich auch besser an.
    Das Dröhnen bzw. die Überbetonung und Verfärbung in einigen Bereichen ist jetzt verschwunden.

    Trotzdem varriert der Bass je nach Raumposition - was sich wohl nicht vermeiden lässt. Das Wohnzimmer ist minimal L-förmig und der Subwoofer "guckt" nicht nach vorne sondern quasi auf die Beolabs, allerdings um die Ecke in dem minimalen L-Fortsatz des Raumes. Ich hoffe man kann es sich aufgrund dieser künstlerischen Raumbeschreibung vorstellen!? :-)

    Die Befürchtung des mangelnden Drucks bestätigt sich nur je nach Hörmaterial; wieder einmal merke ich wie unterschiedlich und zum Teil einfach schlecht, diverse CDs produziert worden sind. Bei einigen Aufnahmen klingt es super, bei anderen fehlt Bass und bei wieder anderen ist es viel zu viel.


    Probe gehört habe ich u.a. mit:

    - Eagles: Hotel California (live) auf dem Album: "Hell freezes over"
    - Faithless: Sunday 8pm auf gleichnamigen Album: "Sunday 8pm"
    - Al Green (Titel weiß ich schon nicht mehr) Album: "And the Message is Love" 
    - Gerald Levert: Titel "Funny"  Album: Soundtrack "The Transporter"  
    - David Sanborn "The Dream" Album: The Best of David Sanborn

    Das sind die Stücke die ich noch namentlich in Erinnerung habe.
    Bei "Sunday 8pm" kann man sehr gut ausprobieren wie weit die Lautsprecher inklusive Subwoofer es bis nach unten schaffen. Wenn der Bass nur wie ein einzelner abfallender bzw. schwächer werdender Ton klingt, fehlt auf jeden Fall etwas in der Wiedergabe. 
    Die große Trommel bei "Hotel California" hat mich trotz der schlechten Raumakustik im Wohnzimmer endlich wieder beeindruckt. Ich dachte der Typ steht mit seiner Trommel im Wohnzimmer :-)
    Die Trommel klang klar, druckvoll und nicht überbetont verfärbt. 

    So muß das sein. 
     
    Also bleibt der Subwoofer auf jeden Fall mit dieser geringen Trennfrequenz justiert.

    Jetzt habe ich noch eine völlig andere Idee um die Beolab 6000 zu entlasten - da weiß Ulf bestimmt bescheid.

    Liegt das Schaltsignal auf den Powerlinkleitungen separat an?
    Ich habe nämlich die Idee die Beolab 6000 über nur eine Powerlinkbuchse der Beosound 3000 mit Ihrem Signal zu versorgen. Das Powerlinkkabel soll aber auf einen selbstgebauten Adapter gehen der das Schaltsignal 1:1 durchreicht aber das Nutzsignal (Musik) aufsplittet damit ich es extern filtern kann. Ich denke als Filter an ein Studiogerät wie z.B. den Behringer DCX2496
    http://www.behringer.de/EN/Products/DCX2496.aspx

    Dann soll das Hochpaß gefilterte Signal wieder an die Beolab 6000, so daß diese z.B. nur noch bis 60 oder 70Hz spielen können während der Subwoofern dann sozusagen bei 59 oder 69Hz einsteigt.
    Die Beolab wären entlastet und die Systeme funken sich nicht mehr dazwischen.


    Was haltet ihr davon? Denkfehler mit drin?

  • 09-29-2009 7:39 AM In reply to

    Re: Fremd-Subwoofer an B&O: FIlter o.ä. nötig bzw. möglich?

    Hi,

    zu Deiner Idee kann ich leider nichts beitragen, aber, falls es dröhnt, stell' den SW bisschen schräg und nicht ganz parallel zu den Wänden. (Stichwort: Stehende Welle)  Das hilft auch.

    Gruss

    tecnicus

     

  • 09-29-2009 8:24 AM In reply to

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    Re: Fremd-Subwoofer an B&O: FIlter o.ä. nötig bzw. möglich?

    Hi,

    mit dem Dröhnen bzw. stehenden Wellen habe ich seit der Absenkung der Trennfrequenz keine Probleme mehr.

    Jetzt geht's mir nur um die Systemoptimierung :-) Daher die Frage ob ich das Signal aus dem Powerlinkkabeln so abzweigen kann. 

  • 09-29-2009 8:35 AM In reply to

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    Re: Fremd-Subwoofer an B&O: FIlter o.ä. nötig bzw. möglich?

    Das Powerlinkkabel setzt sich aus Rechts/Links sowie dem Einschaltepin 4
    zusammen.

    Dort liegen gegen Pin 2 (Masse) 5 Volt Gleichspannung bei Aktivierung an.

    Es wird den Beolab's nicht schaden, wenn sie die ihr zugeteilte volle Bandbreite bekommen.

    Je tiefer diese gehen, desto besser ist deren Ortbarkeit.

    Ist aber meine Menung.

    Ulf

  • 09-29-2009 8:40 AM In reply to

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    Re: Fremd-Subwoofer an B&O: FIlter o.ä. nötig bzw. möglich?

    Hallo Ulf,

    danke für deine Erläuterung!

    Zu deiner Meinung: Meinst du, das man die Beschneidung bei z.B. 70 Hz deutlich hören kann/könnte?

    Ich betreibe die Lautsprecher linear, d.h. keinerlei Klangregelung, Loudness o.ä. Mist.

  • 09-29-2009 8:53 AM In reply to

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    Re: Fremd-Subwoofer an B&O: FIlter o.ä. nötig bzw. möglich?

    Ich habe meine auch auf linear.
    man wird bei 70 Hz keinen Unterschied hören.

    Es macht doch mehr Sinn, wenn man da, wo der Engpass ist ansetzt.

    Ein Subwoofer bringt auch 70 Hz nur wegen der Frequenzweiche ist die Lautstärke dieser Frequenz deutlich geringer als die Kernlautstärke.

    Manchmal hilft es den Sub einfach ein bisschen leiser zu regeln.

    Ulf

     

  • 09-29-2009 9:02 AM In reply to

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    Re: Fremd-Subwoofer an B&O: FIlter o.ä. nötig bzw. möglich?

    Na dann werde ich mal weiter schauen.

    Ich habe den Subwoofer so eingepegelt, das man ihn NICHT aktiv orten und hören kann. Es ist jetzt gerade so eingepegelt, das ich den Unterschied merken/hören kann wenn er aus ist. So wird klanglich auch nichts eingefärbt oder unnatürlich aufdringlich wiedergeben (wie z.B. diese fahrenden Discotheken die Jugendliche als ihr Auto bezeichnen) :-)

    Ich dachte jetzt nur naiv, das man mit der Filterkonstellation noch etwas optimieren könnte?! 

  • 09-29-2009 2:17 PM In reply to

    Re: Fremd-Subwoofer an B&O: FIlter o.ä. nötig bzw. möglich?

    Hi TWG,

    such doch mal nach "reckhorn s1". Du musst aber noch drum herum bauen.

     

    Gruss

    tecnicus

     

     

  • 09-29-2009 2:57 PM In reply to

    Re: Fremd-Subwoofer an B&O: FIlter o.ä. nötig bzw. möglich?

    Hallo,

    klinke mich mal in die Diskussion ein. Habe bei mir nach Aufstellen etc. den Pegel per Pegelmessgeraet und Test-DVD eingestellt. War fuer mein Klangempfinden das Richtige, ist aber natuerlich reine Geschmackssache. Ich mag auch eher einen integrierten Bass als einen aufdringlichen.

    Gruss,
    Frank

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